Wir haben ja jetzt auch’n YouTube-Kanal – böse Zungen könnten behaupten, der zeichne sich im Grunde durch dasselbe aus wie dieser Blog: Da is nix und da passiert auch nicht viel, aber so isses ja nicht… man muss das halt einfach gut planen.
Nachdem Tinki aus mir sich nicht vollständig erschließenden Gründen ein großer Podcast-Fan ist (bei mir fällt das in etwa 98% meiner Gemütszustände eher in die Kategorie: „Laber mich nicht voll!“) und ich aus Gründen, die ich jetzt auch nicht mehr ganz nachvollziehen kann (es war irgendwas zwischen „Dann hab ich’n Grund, mir irgendein krasses Aufnahmegerät, das für das, was wir machen, eigentlich völlig unnötig ist, zu kaufen!“ und „Ach, warum nicht?“), beschlossen habe, dass man das ja echt mal machen könnte, schwebt über uns irgendwie dieses Podcast-Damoklesschwert.
Und – damit übrigens auch über Euch: Irgendwann, wenn wir alle es am wenigsten erwarten, haben Tinki und ich mal gleichzeitig nix zu tun und werden dann wenige Minuten bis hin zu mehreren Stunden in so’n Mikrofon labern. Und lachen. Wahrscheinlich werden wir hauptsächlich in ein Mikrofon lachen, und ein paar Stunden bis Wochen später könnt Ihr Euch das Ganze anhören.
Was könnt Ihr jetzt tun, um das Ganze noch abzuwenden? Im Grunde gar nix mehr, denn mit der Erstellung unseres YouTube-Kanals und der Anschaffung des besagten krassen Aufnahmegerätes ist der „Point of no return“ längst überschritten. Aber – müsst Ihr ja vielleicht auch nicht… das Zuhören ist ja freiwillig, und vielleicht wird’s ja gut?
Schreibt also vielleicht einfach in die Kommentare, dass Ihr Euch schon drauf freut, anstatt zu fragen, ob das jetzt auch noch sein muss… die Freude muss sich ja nicht direkt auf das Anhören unseres Gelabers beziehen, aber wenn wir dem einen oder anderen derweil nicht anderweitig auf den Geist fallen können, ist das ja vielleicht auch schon ein Zugewinn? Obwohl… so isses ja auch nicht, denn während des Podcasts kann man auch wen anrufen. Das hab ich bei Tinki gehört, als sie wiederum ihre Hüh-Podcast-Frau hörte… bleibt also gespannt, wer von uns bald alles so „on air“ ist.